GSC Ratisbona

GSC Ratisbona

Einfach Fliegen

Training für den Ernstfall

Am 28.Juni fand am Burgberg in Kallmünz eine gemeinsame Feuerwehrübung der FFW Kallmünz, Burglengenfeld und Meßnerskreith statt. Im Übungsszenario waren zwei Gleitschirmflieger in der Luft zusammengestoßen und mussten aus dem steilen Abhang geborgen werden. Ein Verletzter sollte nach der Erstversorgung abwärts transportiert, der andere nach oben gerettet werden. Dort warte bereits der imaginäre Hubschrauber.
Die Rahmenbedingungen waren überaus anspruchsvoll: Ein sehr steiler, rutschiger Hang mit Felsen, der bei schwülen 30°C zur Herausforderung wurde. Die Feuerwehren rücken in großer Mannstärke an und begannen mit der Koordination. Als erstes kam modere Technik zum Einsatz. Mit Hilfe einer Drohe konnte sich die Feuerwehr binnen Minuten einer ersten Überblick verschaffen und Kontakt zu den Gleitschirmfliegern aufnehmen. Erstversorgung und Absturzsicherung der Retter und Verunfallten hatte zunächst oberste Priorität. Parallel bauten Kollegen ein System aus Seilen und Fixpunkten auf, um ein Opfer nach oben abzutransportieren. Die Schleiftrage in voller Montur nach oben zu bewegen brachte die Feuerwehrleute an ihre Leistungsgrenzen. Alle Achtung vor dieser (Team)Leistung!

Im Anschluss an die gut zweistündige Übung trafen sich alle Beteiligten im Feuerwehrhaus Kallmünz. Flüssigkeitsdepots wurden aufgefüllt und verbrannte Kalorien am Grill wieder nachgeführt. Michael Bachmeier, designierter Leiter Absturzsicherung der Burglengenfelder Wehr, und Josef Pretzl, Kreisbrandmeister Regensburg Nord, führten ein erstes Debriefing durch. In diesem Rahmen erläuterte Christoph den Kollegen die Ausrüstung eines Gleitschirmfliegers: Wie sichere ich einen Schirm im Wind? Welche Karabiner und Schnallen mit unterschiedlichen Öffnungsmechanismen sind in Verwendung? Warum sollte ich am roten Griff am Gurtzeug besser nicht ziehen?
Alfred und Alex standen zudem für Fragen der Beteiligten zur Verfügung. Auch die Presse war interessiert mit von der Partie.

In Summe war es eine schweißtreibende aber lohnende Übung, die wertvolle Erfahrung für einer koordinierte Fliegerrettung am Burgberg lieferte. Die spät eintreffenden „Schaulustigen“ in Form einer Schafherde konnten leider nicht zum akkuraten Mähen der Landewiese überzeugt werden. 😉

Hier auch der Bericht der FFW Burglengenfeld zur Übung in Kallmünz

Neuer GSC Vorstand

Am 16.April fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des GSC Ratisbona statt. Corona bedingt wurde die JHV online abgehalten. Neben einem Rückblick mit dem Highlight „Aufstieg in die 1.Bundesliga“ stand ein Bild auf die Finanzen sowie die Neuwahl des Vorstands an.
Der neue GSC Vorstand setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Christoph Gärditz – 1. Vorstand
Tobias Fasan – 2. Vorstand und Geländewart
Stefan Weber – Geschäftsführer
Peter Hoppe – Sportwart
Robert Mair – Kassier

Viel Erfolg in den kommenden beiden Jahren für den neuen Vorstand!


Einladung zur Jahreshauptversammlung am 16.04.2021

Liebe GSC-Mitglieder,
Corona lässt uns auch 2021 nicht los. Deshalb haben wir uns entschlossen die Jahreshauptversammlung als Online Veranstaltung durchzuführen: Hiermit lädt die Vorstandschaft alle Mitglieder des Gleitschirmclubs Ratisbona e.V. zur Jahreshauptversammlung 2021 am Freitag 16.April 2021 um 19:30Uhr ein.
Tagesordnung:
– Bericht des Vorstandes
– Bericht der Rechnungsprüfer
– Entlastung der Vorstandschaft
– Neuwahlen der Vorstandschaft
– Neuwahl eines Rechnungsprüfers
– Beschlussfassung über vorliegende Anträge
Schriftliche Anträge der Mitglieder für die Jahreshauptversammlung müssen satzungsgemäß bis zum 08.04.2021 bei der Vorstandschaft eingegangen sein. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.

Vielen Dank für Eure tatkräftige Unterstützung,
Euer Vorstand

GSC Info 2021-1

Das neue GSC Info ist online.
In den letzten Monaten hat sich im GSC viel getan – Zeit für ein neues GSC-Info:
Trotz Corona gab es einige Ausflüge.
Der GSC steigt in die 1. Bundesliga auf und erhält dafür die Sportlerehrung der Stadt Regensburg.
Und es gibt viele neue Mitglieder im Verein, von denen sich einige im neuen GSC Info vorstellen.

Link zum pdf

Saisonstart

Das Jahr ist noch jung und schon zieht es zahlreiche Flieger*innen wieder massiv nach draußen. In den letzten Wochen gab es tolle Bedingungen in Tremmelhausen, Kallmünz und im bayrischen Wald, um den eigenen Trainingsstand wieder auf ein gutes Level für die neue Flugsaison zu bringen. Teils waren 25 Piloten in Tremmelhausen beim Handling – hier einige Impressionen.

Update Flugordnung Kallmünz

Neu ab 2021: Um die Ansiedlung eines Wanderfalkens ggf. nicht zu gefährden, darf vom 01.01. bis einschließlich 15.03. im Bereich der Burg nicht geflogen werden. Ausnahme: Sehr gute Thermiktage mit Überflug >500m AGL. Wendepunkt ist die Mündung des Altwassers in die Naab.
Wird im Zeitraum bis zum 15.03. ein brütendes Pärchen beobachtet, erfolgt gemeinsam mit dem Bund Naturschutz eine Festlegung bis wann die >500m AGL Regel weiter gilt. Spätestens mit Ausflug der Jungen ist keine Sonderregel mehr notwendig.
Sollte bis zum 15.03. kein Brüten festgestellt werden, darf im Bereich der Burg wieder mit >50m Höhe oberhalb des Burgeingangs / der Hangkante geflogen werden (Körperhöhe Pilot). Bitte unbedingt mit ausreichend Puffer fliegen. Bei Missachtung behält sich der Verein ein Startverbot vor.

Wir bitten alle Pilotinnen und Piloten sich strikt an die neue Regelung zu halten, um weitere Komplikationen zu vermeiden.

Euer GSC Vorstand

Heike&Fly im Oktober oder auch: Dirtpark – Kurpark

„War ne 1a Aktion, aber ich vermisse ein wenig den körperlichen Schmerz am Tag danach.“

Stefans denkwürdiges Zitat nach der zweiten Tour einer fünfköpfigen Schar (Stefan, Dominik, Jürgen, Markus, Flo und – Heike), die sich im Oktober aufmachte, um mit unserem geliebten Fluggerät die Berge mit erhöhtem Körpereinsatz zu erobern, bringt die Selbsterfahrungsdimensionen dieser Tage in ihrer ganzen Breite auf den Punkt. Nachdem von den vorangekündigten Kitzbühelern die Projektierung für Anfang Oktober ins weniger corona-riskante Oberösterreich verlegt wurde, war schnell klar, dass weniger Risiko mit mehr Höhenmetern auszugleichen sein wird.

An einem klaren Tag starten wir nach einer wie immer entspannten Anfahrt vom herrlich gelegenen Gleinker See nahe Windischgarsten. In einem Anflug leichter Hybris wird ein Auto an einer perfekten, aber doch etliche Kilometer vom Startplatz entfernten Landewiese geparkt, um das zweite später vom Ausgangspunkt bequem holen zu können. Nachdem der fürsorgliche Stefan auch die Landebierkiste deponiert hat, ist der Tageserfolg bereits in den wichtigsten Belangen gesichert – denken wir.

Der wunderbare, aber vor allem bei Feuchtigkeit gehtechnisch anspruchsvolle Steig zur Dümlerhütte überwindet die ersten 750Hm. Dort offenbaren sich gewisse Diskrepanzen über die Dimensionen einer Pause – auf halber Wegstrecke. Kurzum, oder besser, „langum“, nach gut eineinviertel Stunden ausgiebigen Tafelns und Trinkens setzt sich die Truppe in leicht ritardiertem Verdauungsmodus wieder in Bewegung, um letztendlich frühnachmittags nach einigen Stunden Aufstieg das Gipfelgelände der Speikwiese zu erreichen. Die wilde, ursprüngliche Karstlandschaft des Warscheneckstockes, der Panoramablick ringsum und das herrlich sanfte, flache Startgelände lassen uns alle Mühen vergessen.

Nachdem der ursprüngliche Projektgipfel, das Warscheneck aus der Planung schnell gestrichen wird (nochmal 1,5h bei ungewissen Startmöglichkeiten) mäandert zunächst Stefan stirnrunzelnd hin und her, die Startmöglichkeiten des sehr, sehr flachen, auf den zweiten Blick gar nicht mehr so sanften Reliefs auslotend. Der Wind streichelt nämlich beim Blick in Flugrichtung mehr oder weniger stark unsere Nacken – und dies bedeutet in Kombination mit flachem, durch Felsbrocken verminten Startgelände eine gewisse Herausforderung. Aber hochmotiviert nehmen wir diese an und mäandern gemeinsam zunächst noch die 150Hm zum nächsten Gipfel mit Namen „Toter Mann“. „Nomen est omen“ möchte man meinen, aber keineswegs: Weitere 1,5h streifen wir guten Mutes aufwärts und abwärts, rückenwindig unproblematische Ausflugsschneisen abschätzend, Latschendickicht unbeirrt optimistisch durchpflügend…um dann letztlich gegen 16:30Uhr doch den zweiten großen Tagesordnungspunkt einzuleiten: Romantischer Genussabstieg im Dämmerlicht. Die kurze Bierpause auf der Hütte schon tendenziell schweigsamer auskostend, genießen wir die letzten 2h im schwachen Licht der Handys (Arroganz bzw. Altersdemenz ließ uns die Stirnlampen im Auto zurücklassen) hinab zum Auto, wo wir nach 12 Stunden dann doch mit leichter Einbuße an Frische und Dynamik eintreffen. Landebier, Auto, alles noch da…sogar ein Wirtshaus steht am Wegesrand, und…die Schar ist einhellig der Meinung: Es war ein guter Tag…gerade, weil wir nichts riskiert und aufs Fliegen verzichtet haben. Wegen der rauen Wege und der doch erhöhten konditionellen Anforderungen gibt’s hier das Prädikat: „Dirt Park“

Ein letzter, goldener Oktobertag. „Die Schar“ steht geschlossen und frischen Mutes zum Abmarsch bereit. Jürgen und Stefan sind mit neuen, ultraleichten Hightech-Stöcken bewaffnet und bezüglich der Stirnlampen wurde der Altersdemenz getrotzt. Dann geht alles ganz schnell…nach lockeren 3 Stunden Aufstieg über einen komfortablen Steig, der fast schon an einen Rekonvalezenz-Rundweg der örtlichen Krankenkasse um das Kurzentrum erinnert, trudeln wir leidlich entspannt am Gipfel, einem Gratrücken im Soiernkamm, ein. Mit Speis und Trank wird die tolle Aussicht genossen, doch dann hält uns nichts mehr. Kein Startplatzmäandern, kein Grübeln über das Verhältnis von Gefälle, Windrichtung, Laufgeschwindigkeit und Verletzungsrisiko, nein, der Wind steht an, nein, mehr noch, die Thermik trägt uns mit deutlicher Überhöhung in den blauen Herbsthimmel und lässt uns eine Stunde lang schwelgen. Gut gelandet können wir die heute „gerne ertragene Leichtigkeit des Seins“ gar nicht glauben. Prädikat hier: „Kurpark“.

Und beim Biergartenbesuch am Kochelsee befinden wir: Beide Touren zusammen ergeben ein Gesamtkunstwerk, in dem sich alles wiederfindet, was Hike&fly ausmachen sollte. Auf ein Neues in 2021…und, die Schar ist offen für Alle, die beim Lesen Sehnsüchte entwickelt haben!

…und wer jetzt Heike ist? Warum ist die Gute nie auf den Bildern? Haben die liierten Gleitschirmrecken hier ein süßes gemeinsames Geheimnis?  Dieses Mysterium kann nur Dominiks Textkorrektur im gleichnamigen Threema-Chat aufklären…

Text und Fotos: Flo / Dominik

Saisonrückblick

Liebe Gleitschirmfliegerinnen, liebe Gleitschirmflieger,

aufgrund der aktuellen Coronaentwicklungen müssen wir unsere Saisonabschlussfeier und die Reinigungsaktion am 14.Nov. leider absagen. Es geht eine außergewöhnliche Saison zu Ende, an die wir noch lange denken werden.

Im Januar und Februar konnten wir noch relativ normal starten, mit Rettungsschirmtrainig und gut besuchten Stammtischen.  Im Februar zeigte Sigi schon die ersten geschlossenen Aufgaben bis 60km in Bassano. Jens organisierte einen sehr interessanten Besuch bei der Wetterstation in Kümmersbruck. Und der BN Kallmünz möchte das Fliegen einschränken wegen eines Uhu`s am Burgberg.

Ab März hat uns dann Corona voll getroffen. Stammtische mussten bis einschließlich Juni abgesagt werden. Alle Fluggebiete in Deutschland wurden geschlossen. Fliegen im benachbarten Ausland war auch nicht mehr möglich. Ab Anfang Mai wurden die Fluggebiete langsam wieder geöffnet. Der 17.5. war dann der erste große Streckentag in Oberemmendorf. Wir konnten ein paar ganz große Flüge auf unserem Konto verbuchen. Andreas 172km, Peter 156km, Christoph 124km, Tobi 115km, dieser gigantische Tag war sozusagen der Grundstein für eine überaus erfolgreiche Bundesliga. Die geplanten Ausfahrten in die Alpen müssten weiterhin abgesagt werden.

Im Juli musste unser Sommerfest aufgrund der anhaltenden Coronasituation gecancelt werden, es fand ein Stammtisch beim Huf in Tremmelhausen im kleinen Kreis statt. Im bayerischen Wald waren wieder gute und weite Flüge möglich. Sigi z.B. flog an 3 aufeinanderfolgenden Tagen 3mal zwischen 90 und 166 km.

Im August trafen wir uns zum außerordentlichen Stammtisch beim Huf. Ebenfalls im August konnten wir die ersten großen Flüge in den Alpen einfliegen. Der 8. Und 9. August waren überaus erfolgreich in Südtirol und Kärnten. Andreas flog Vereinsrekord mit 219km FAI von der Grente, Peter mit eigener Bestleistung von 148km FAI am Speikboden, Flo 104km am Golzentipp, Christian, Tobi, Till, Sigi, Milena mit Flügen zwischen 75 und 100 km in Greifenburg. Dies war dann der Schlußpunkt, der uns den Sieg in der 2. Bundesliga und den Aufstieg in die 1. Bundesliga sicherte.

Herzliche Glückwünsche an unsere Aktiven für diese außergewöhnliche Leistung in dieser außergewöhnlichen Zeit. Wir die Vorstandschaft und alle Mitglieder sind stolz auf Euch und freuen uns, dass Ihr diese tolle Leistung unter diesen schwierigen Bedingungen vollbracht habt. Ein besonderes Dankeschön in diesem Zusammenhang an unseren Sportwart Peter, der das Thema Bundesliga so stark gepusht hat und durch viele eigene Punkte dazu beigetragen hat, dass dieser Erfolg möglich war.

Leider können wir diesen Erfolg aktuell nicht gebührend feiern, aber wir hoffen, dass wir das spätestens im Frühjahr nachholen können.

Das gleiche gilt für alle anderen Termine, Reinigungsaktion, Retterwerfen im Januar, Jahreshauptversammlung im Februar. Wir werden die Situation weiter beobachten und können dann nur jeweils kurzfristig entscheiden, ob die Termine stattfinden können.

Falls es die weitere Entwicklung zulässt, halten wir evtl. noch einen Sonderstammtisch im Dezember ab. Allen, die ich heuer nicht mehr sehen werde, wünsche ich heute schon einen schönen Jahresausklang, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt vor allem gesund.

Mit besten Grüßen

Hermann

Abflug in die erste Bundesliga

In der Mittelbayrischen Zeitung ist unter dem Titel „Abflug in die erste Bundesliga“
ein schöner Beitrag über den Erfolg des GSC in der 2.Bundesliga erschienen.
Abonnenten der MZ können den Artikel online hier abrufen.

Hike&Fly Ausflug

In den vergangenen Jahren fanden zur H&F-Hochsaison im Herbst immer wieder Ausfahrten unter offizieller Vereinsflagge statt.

Auch dieses Jahr soll wieder eine gemeinsame Tour im Zeitraum Oktober angeboten werden. Wir, das wären in diesem Fall Dominik und Florian, haben eine Vorauswahl entsprechender Touren in den Kitzbühler Alpen getroffen:
Lämpersberg (2202m) oder Schwaigberghorn (1990m)

Die Höhenunterschiede werden zwischen 1.000 und 1.100Hm betragen. Gehzeit ca. 3h. Die Wetterbedingungen (Startrichtung) und/oder die konditionelle Verfassung der Gruppe würden dann das endgültige Ziel am Tourentag festlegen.

Als Termin ist das Wochenende 10. oder 11.10. angedacht. Ausweichtermin wäre der 24. oder 25.10. Wer Interesse hat, möge sich bitte bei Florian Heigenhauser melden.

In diesem Zusammenhang seien hier ein paar allgemeine Aspekte zum Thema angefügt, die aus der Erfahrung heraus für einen gelungenen H&F-Tag wichtig sein könnten und die Ihr Euch mal aus Eurer Wahrnehmung durch den Kopf gehen lassen könnt. Wir können das auch gerne bei Gelegenheit (Stammtisch, Parawaiting, Threema…) diskutieren.

Das Ziel sollte derart gewählt sein, dass nach dessen Erreichen bereits ein entsprechender Zufriedenheitslevel – natürlich ist das letztlich ein subjektiver Aspekt –   erreicht ist, der einen im Fall der Fälle (Wettersituation) auch ohne allzu großen Grimm auf den Flug verzichten und einen Fußabstieg in Kauf nehmen lässt.  Es geht also weniger um den notgedrungen in Kauf genommenen fußläufigen Zustieg zum Fliegen, sondern vielmehr um eine Bergtour, in deren Rahmen eben auch geflogen wird, wenn alles passt. Das muss nicht heißen, dass die Tour hohe alpinistische Ansprüche stellt oder dergleichen, vielmehr geht’s eher darum, einen schönen Gipfel über einen reizvollen Anstieg zu erreichen, der ein lohnendes Panorama, möglichst nicht nur eine Startrichtung, eine attraktive Flugarena und letztlich auch im Rahmen einer Tagestour einen stressfreien und nicht zu weiten Anfahrtsweg bietet. Legale deutsche Ziele gibt’s da kaum (siehe Startplatzregelung) und auch im österreichischen Nordalpenraum sind unter diesen Prämissen die Möglichkeiten gar nicht so zahlreich, wie man vielleicht meinen möchte. Diesmal wollen wir es mal mit den nicht so oft beflogenen Kitzbühlern versuchen. Das sind gemütliche Gehberge mit schönen Ausblicken und die geplanten Distanzen dürften auch ohne spezialisierte H&F-Ausrüstung gut machbar sein. Auf eine gemeinsame Tour mit Euch freuen sich Dominik und Flo.